Willkommen auf dem Glaubens- und Informationsportal des Erzbistums Paderborn
Unser Glaube

Tag des offenen Denkmals: Wo Glaube und Kultur zusammengehen

Die Frage am Marktstand

Propst Bömer gegen das Hakenkreuz auf dem Kirchturm

Ein einziges großes Pfarrfest – die Wallfahrt auf die Huysburg

Von Dortmund nach Rom – Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft

Beten für Frieden und Verständigung – im Angesicht des Krieges
Unsere Nachrichten

Geschützter Raum für Austausch und Aufarbeitung

Schlussstrich oder Neuanfang?

„Charismatisches Christentum“ am Möhler-Institut

Die menschliche Würde ist unverhandelbar

Natur, Kunst und Religion sprechen vom Geheimnis des Lebens

Traditionen bewahrt und Neues gewagt
Unsere Videos
Erzbischof Dr. Bentz in der Bruno Grundschule Soest
Schulstartaktion 2025: Was ist ein Engel? Wozu braucht es Schutzengel? Sind wir nicht alle Engel für andere Menschen? Der Paderborner Erzbischof nimmt sich Zeit für die Gespräche und erlebt den Schulalltag in der Bruno Grundschule in Soest hautnah mit.
Auf dem Weg zur Heiligen Pforte
Die heilige Pforte am Petersdom öffnet nur alle 25 Jahre – in diesem Jahr ist das Heilige Jahr und die Heilige Pforte ist deshalb geöffnet. Durch sie gelangt man in den Petersdom. Aber was bedeutet es, durch eine Heilige Pforte zu gehen? 50 junge Menschen aus dem Erzbistum Paderborn haben sich dem gestellt und sich singend und betend auf den Weg zum Petersdom gemacht.
Beten bei der Bundeswehr
Glauben Soldaten an Gott? Welche Frage spielt das Gebet und der Glaube bei der Bundeswehr? Seelsorgerin Maike Seelhorst gibt einen Einblick in die katholische Militärseelsorge bei der Bundeswehr.
Veranstaltungen im Erzbistum Paderborn
- 07.09.2025(Sonntag) – 13.09.2025(Samstag)
-
- Schwestern der hl. M. Magdalena Postel - BergklosterBergkloster 159909 Bestwig
Hochbegabung verstehen – Potenziale erkennen und fördern
- 12.09.2025(Freitag) – 13.09.2025(Samstag)
-
- Die HEGGE - Christliches BildungswerkNiesen - Hegge 434439 Willebadessen
Pilgertag für Engagierte des Erzbistums Paderborn nach Werl
- 13.09.2025(Samstag)
- Wallfahrtsbasilika WerlSterinergraben 5359547 Werl
Kirchliche Nachrichten aus Paderborn und Deutschland
KNA Newsticker
Für Menschen mit Behinderung - Papst ändert Gesetze im Vatikan
Vatikanstadt (KNA) Auch Menschen mit dauerhaften Beeinträchtigungen können künftig im Vatikan arbeiten. Entsprechende Gesetzesänderungen durch Papst Leo XIV. hat das vatikanische Presseamt am Samstag mitgeteilt.
Demnach hat der Papst mit Datum vom 11. September in einem sogenannten Reskriptum einen neuen Artikel in den vatikanischen Normen zum Schutz der Menschenwürde zugunsten von Menschen mit Behinderung eingeführt und zugleich die Allgemeinen Vorschriften der Römischen Kurie geändert. Dabei geht es um Normen, die medizinische Untersuchungen vor einer Anstellung regeln. Mit der Neuerung soll sichergestellt werden, dass auch Menschen mit Behinderungen im Vatikan arbeiten dürfen.
Bislang hieß es in den Vorschriften, dass nur Menschen "in einem guten gesundheitlichen Zustand" im Vatikan angestellt werden können. Ab sofort wird ein medizinischer Nachweis verlangt, dass künftige Angestellte "die seelische und körperliche Eignung für ihre jeweilige Aufgabe haben". Überprüft und bestätigt wird diese künftig durch den vatikanischen Gesundheitsdienst. Die neuen Vorschriften gelten sowohl für Geistliche als auch für Laien.
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der das Reskriptum im Namen des Papstes unterzeichnete, erklärte laut "Vatican News", es handele sich um einen Schritt, „um die Würde aller Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die kirchlichen Institutionen konsequent inklusiv zu gestalten“.
Vatikan und Vietnam wollen Beziehungen weiter vertiefen
Vatikanstadt (KNA) Die Sozialistische Republik Vietnam und der Heilige Stuhl wollen ihre Beziehungen weiter verstetigen, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen steht jedoch weiterhin aus. Das geht aus einem Kommuniqué hervor, das die "Gemeinsame Arbeitsgruppe" beider Seiten am Samstag veröffentlichte.
Die Gruppe tagte demnach am Freitag im Vatikan und traf anschließend mit Papst Leo XIV. sowie mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie mit Außenminister Paul Gallagher zusammen. Es war bereits das zwölfte Treffen dieser Art. Im Jahr zuvor hatte sich die Gruppe in Hanoi getroffen.
Die vietnamesische Delegation wurde geleitet von Vize-Außenministerin Le Thi Thu Hang, die vatikanische Seite von Untersekretär Miroslaw Wachowski. Laut der Mitteilung äußerten sich beide Seiten zufrieden über den Fortschritt in den bilateralen Beziehungen. Das Treffen habe in einer "Atmosphäre der Freundschaft, des Vertrauens und gegenseitigen Respekts" stattgefunden. Beide Seiten hätten sich dafür ausgesprochen, die Beziehungen durch hochrangige Treffen weiter zu fördern und regelmäßige Treffen abzuhalten.
Seit der Wiedervereinigung Vietnams unter kommunistischer Führung im Jahr 1975 gab es fast ein halbes Jahrhundert lang keine diplomatischen Beziehungen zwischen dem Heilige Stuhl. Nach einem bahnbrechenden Brief von Papst Franziskus im Jahr 2023 konnte der Heilige Stuhl einen Ständigen Vertreter nach Vietnam entsenden, der jedoch noch nicht den Status eines Botschafters hat. Derzeit ist dies der Vatikandiplomat Erzbischof Marek Zalewski.
Papst Leo XIV. für eine Theologie im Dialog
Vatikanstadt (KNA) Papst Leo XIV. will, dass die katholische Theologie ihren Dialog mit anderen Wissenschaften fortsetzt. Die Theologietreibenden sollten zudem die Begegnung mit Andersglaubenden und mit Nichtglaubenden suchen, so der Papst bei einem Treffen mit Mitgliedern der Päpstlichen Akademie für Theologie am Samstag. Ausdrücklich begrüßte der Papst die von seinem Vorgänger Franziskus im Jahr 2024 angeordneten Reformen der 1718 gegründeten wissenschaftlichen Vereinigung. Ihr gehören rund 50 Theologinnen und Theologen aus allen Erdteilen an.
Am diesjährigen Treffen der Akademie, das sich unter anderem dem Thema der Bewahrung der Schöpfung und der Suche nach dem Frieden widmete, nahmen auch ein muslimischer Referent aus Abu Dhabi sowie Sprecher mehrerer international tätiger Unternehmen teil.
Leo XIV. betonte in seiner Ansprache, dass ihm das Thema der Bewahrung der Schöpfung sehr am Herzen liege. Er beglückwünschte die Akademie, dass sie dafür einen "interkulturellen und interreligiösen Horizont" für einen intensiven und fruchtbaren Austausch gesucht habe.
Die Theologie sei eine "Weisheit, die größere existenzielle Horizonte eröffnet, indem sie mit den Naturwissenschaften, der Philosophie, der Kunst und der gesamten menschlichen Erfahrung in Dialog tritt." Sie müsse durchtränkt sein von "den Schmerzen und Freuden sowie von den Erwartungen und den Hoffnungen der Frauen und Männer unserer Zeit."
Jeder neunte US-Katholik hat bisher nichts von Papst Leo XIV. gehört
Washington (KNA) In den USA hat laut einer Umfrage rund jeder neunte Katholik bislang noch nichts von Papst Leo XIV. gehört. Elf Prozent der Befragten antworteten dem in Washington ansässigen Pew Research Center in diesem Sinne auf die Frage, wie sie die bisherige Amtsführung des Papstes beurteilten. Bei den Nicht-Katholiken gab etwa jeder Dritte an, noch nie etwas von Leo XIV. gehört zu haben. Die Zahlen derer, die angeben, wenig oder nichts über den neuen Papst zu wissen, sind noch höher.
Seit dem 8. Mai steht der gebürtige US-Amerikaner an der Spitze der katholischen Weltkirche. Am Sonntag feiert Leo XIV. seinen 70. Geburtstag. Das Pew Research Center ist ein nichtstaatliches Forschungsinstitut, das auf Umfragen zu politischen und religionssoziologischen Themen spezialisiert ist.
Laut der Umfrage des Pew Research Centers blicken 84 Prozent seiner katholischen Landsleute wohlwollend oder sehr wohlwollend auf den Papst, unter den regelmäßigen Kirchgängern sind es sogar 95 Prozent.
Mit einer Zustimmung von 84 Prozent unter den Katholiken erreiche Leo XIV. dieselben Zustimmungswerte wie sein unmittelbarer Amtsvorgänger Franziskus in den ersten Monaten seines Pontifikats, hieß es. Der aus Deutschland stammende Papst Benedikt XVI. (2005-2013) dagegen kam nach dem gleichen Zeitraum auf nur 67 Prozent.
Allerdings räumten jetzt 67 Prozent der US-Katholiken ein, nur wenig über Leo XIV. zu wissen; 25 Prozent sagten, sie wüssten gar nichts über den seit vier Monaten amtierenden Papst. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage mit Blick auf die politischen Parteien in den USA: Sowohl unter katholischen Demokraten (89 Prozent) wie unter katholischen Republikanern (84 Prozent) genießt Leo XIV. hohe Zustimmungswerte.
Vatikan-Treffen für Menschen in Trauer und Leid
Vatikanstadt (KNA) Der Vatikan lädt für Montag Menschen ein, die in ihrem Leben Trauer, Leid oder Armut erleben oder erlebt haben. Zum "Heilig-Jahr-Treffen des Trostes" haben sich mehr als 8.500 Personen aus aller Welt angemeldet, wie der Vatikan mitteilte. Besonders viele werden aus Italien, Deutschland, Polen, Spanien, den USA, Kanada und Lateinamerika erwartet.
Das Treffen beginnt am Morgen mit dem Gang durch die Heilige Pforte im Petersdom. Dort findet um 17.00 Uhr ein Wortgottesdienst mit Papst Leo XIV. statt. Dabei werden zwei Frauen von ihrem Umgang mit Schicksalsschlägen berichten: Diane Foley aus den USA, deren Sohn Jim, ein Journalist, 2014 in Syrien von Dschihadisten getötet wurde, erzählt von Versöhnung und Vergebung durch die Kraft des Glaubens. Lucia Di Mauro Montanino aus Neapel wird berichten, wie sie den Schmerz über die Ermordung ihres Mannes überwand, indem sie einen der jungen Täter traf und begleitete.
Zahlreiche Vereine und religiöse Organisationen, die sich um Menschen in Trauer und Leid kümmern, werden sich bei dem Vatikan-Treffen vorstellen. Unter den italienischen Organisationen ist der Verein Figli in Cielo, der Menschen hilft, die ein Kind oder einen anderen geliebten Menschen verloren haben. Eine weitere ist die Casa Famiglia Paolo VI, die Familien kostenlos aufnimmt, die für die Krebsbehandlung ihrer Kinder für längere Zeit nach Rom kommen.
Ebenso ist der Verein Villa Maraini vertreten, der Drogen-, Alkohol-, Spiel- und Onlinesucht behandelt und Rehabilitationsmaßnahmen nach einer Haftstrafe bietet. Der italienische Verband für Betroffene von Verkehrsunfällen ermöglicht den Familien der Opfer psychologische Unterstützung und Hilfe beim Umgang mit den Behörden. Der Verein Scintille di Speranza (Funken der Hoffnung) vom Friedhof Laurentino in Rom unterstützt trauernde Menschen.
Deutsche Bischöfe gratulieren Papst Leo zum 70. Geburtstag
Bonn (KNA) Die katholischen Bischöfe Deutschlands gratulieren Papst Leo XIV. zum 70. Geburtstag am Sonntag. "Ohne Frage haben Sie vielen Menschen Mut gemacht, sich weiter in der Kirche zu engagieren", schreibt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in einem am Samstag in Bonn veröffentlichten Glückwunsch. "Für dieses Zeichen bin ich ebenso dankbar wie für Ihre steten Appelle, den Frieden in der Welt zu wagen, sei es in der Ukraine oder im Nahen Osten." Bätzing bat den Papst, alle Wege der vatikanischen Diplomatie einzusetzen, um den Frieden wiederherzustellen.
Der Limburger Bischof würdigte die Auftritte des Papstes in der Öffentlichkeit. "Mit Ihrer sichtbaren Präsenz für viele Gläubige, den zahlreichen Gottesdiensten, den Audienzen und Ihren Begegnungen im Heiligen Jahr zeigen Sie, dass die Kirche mitten unter den Menschen ist." Leo XIV. verstehe sich zugleich als Brückenbauer und als Bekenner des Glaubens in einer kirchlichen und säkularen Öffentlichkeit.
Erzbistumsfinder
Mit dem neuen „Erzbistumsfinder“ sehen Sie die Vielfalt aller katholischer Einrichtungen im Erzbistum Paderborn auf einen Blick – ob Pfarrbüros, Kirchen, Jugendstätten, Schulen, Bildungshäuser, Bibliotheken, Beratungszentren, Krankenhäuser, Orden und Konvente oder Kunst- und Kulturstätten – immer samt Kontaktmöglichkeiten.
